Rambo II – Der Auftrag (1985)
Rambo II – Der Auftrag ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1985. In Deutschland trägt er den Titel Rambo II – Der Auftrag. Die Hauptrolle spielt Sylvester Stallone als John Rambo, ein ehemaliger Soldat. Der Film ist die Fortsetzung von First Blood (1982). In diesem Teil bekommt Rambo einen neuen Auftrag. Er soll nach Vietnam reisen, um nach amerikanischen Kriegsgefangenen zu suchen.
Der Einsatz ist gefährlich und Rambo kämpft gegen viele Gegner. Er nutzt Waffen, Tarnung und seine Erfahrung als Soldat. Dabei wird er von seinen Vorgesetzten verraten. Trotzdem gibt Rambo nicht auf. Er kämpft allein weiter und rettet die Gefangenen. Der Film zeigt viele Explosionen, Kämpfe und Action. Rambo II war in den 80er-Jahren sehr beliebt. Viele Menschen sahen ihn im Kino. Manche fanden den
Handlung von Rambo II – Der Auftrag: Kurze Zusammenfassung
John Rambo sitzt im Gefängnis, als sein ehemaliger Befehlshaber Colonel Trautman ihn aufsucht. Er bietet Rambo einen besonderen Auftrag an: Er soll nach Vietnam zurückkehren und nach amerikanischen Kriegsgefangenen suchen. Für diese Mission wird Rambo die Freiheit versprochen.
Rambo nimmt den Auftrag an und reist nach Thailand. Dort trifft er auf seinen Kontaktmann Murdock, der die Mission leitet. Rambo soll eigentlich nur Fotos von möglichen Gefangenen machen und keine Rettungsaktionen durchführen.
In Vietnam angekommen, trifft Rambo auf seine Kontaktperson Co Bao, eine Freiheitskämpferin. Zusammen entdecken sie ein Lager mit amerikanischen Kriegsgefangenen. Obwohl Rambo nur Fotos machen sollte, rettet er einen Gefangenen. Auf dem Rückweg werden sie jedoch von feindlichen Soldaten entdeckt.
Als Rambo versucht, mit dem Hubschrauber abgeholt zu werden, verlässt ihn Murdock. Rambo wird gefangen genommen und gefoltert. Mit Hilfe von Co Bao kann er jedoch fliehen. Die beiden verlieben sich, aber Co Bao wird kurz darauf getötet.
Wütend und traurig beschließt Rambo, alle Kriegsgefangenen zu befreien. Er kämpft gegen die vietnamesischen Soldaten und ihre sowjetischen Helfer. Am Ende gelingt es ihm, alle Gefangenen zu retten und sie in einem gestohlenen Hubschrauber in Sicherheit zu bringen.
Zurück in der Basis konfrontiert Rambo den Verräter Murdock und droht ihm. Dann geht er seinen eigenen Weg, um in Frieden leben zu können.
Sylvester Stallone als John Rambo: Eine ikonische Rückkehr
Sylvester Stallone spielte die Rolle des John Rambo zum zweiten Mal. Nach dem ersten Film “Rambo” (1982) war er bereits berühmt für diese Figur. Für “Rambo II” trainierte Stallone sehr hart, um einen muskulösen Körper zu bekommen.
Stallone war nicht nur der Hauptdarsteller des Films. Er schrieb auch am Drehbuch mit. So konnte er die Figur des John Rambo genau so gestalten, wie er sie sich vorstellte. Der Schauspieler wollte, dass Rambo nicht nur stark, sondern auch emotional ist.
In diesem Film zeigt Rambo mehr Gefühle als im ersten Teil. Er verliebt sich in Co Bao und trauert sehr, als sie stirbt. Stallone wollte damit zeigen, dass auch ein starker Held Gefühle haben kann.
Die Rolle des John Rambo machte Stallone zu einem der bekanntesten Actionhelden der 1980er Jahre. Das Bild von Rambo mit seinem Stirnband, den Muskeln und dem großen Messer wurde zu einem Symbol für Actionfilme. Viele Menschen verbinden bis heute den Namen Stallone automatisch mit Rambo.
Nach “Rambo II” spielte Stallone die Rolle noch in drei weiteren Filmen. Aber für viele Fans ist der zweite Teil der beste Rambo-Film, weil er Action und Emotion so gut verbindet.
Die politische Botschaft hinter dem Actionfilm
“Rambo II” ist nicht nur ein Actionfilm, sondern hat auch eine politische Botschaft. Der Film kam 1985 heraus, als der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion noch stark war. In dieser Zeit machten sich viele Amerikaner Sorgen um Soldaten, die im Vietnamkrieg vermisst wurden.
Die Hauptbotschaft des Films ist, dass Amerika seine Soldaten nicht vergessen sollte. Rambo sagt am Ende des Films: “Ich will, was jeder will – dass unser Land uns so liebt, wie wir es lieben.” Damit meint er, dass die USA ihre Kriegsgefangenen nicht aufgeben sollten.
Der Film zeigt die Amerikaner als die Guten und die Vietnamesen und Russen als die Bösen. Das war typisch für viele Filme dieser Zeit. Präsident Ronald Reagan mochte den Film sehr und sagte sogar: “Rambo ist ein Republikaner.” Damit meinte er, dass der Film seine politischen Ideen unterstützte.
Nicht alle Menschen fanden diese Botschaft gut. Kritiker sagten, der Film sei zu einfach und zeige den Krieg nicht realistisch. Sie meinten auch, dass er zu viel Hass gegen andere Länder schüre.
In Vietnam selbst war der Film lange Zeit verboten. Die vietnamesische Regierung fand, dass ihr Land zu schlecht dargestellt wurde.
Dreharbeiten und Kulissen: Wo Rambo II entstand
“Rambo II” wurde nicht in Vietnam gedreht, sondern hauptsächlich in Mexiko. Die Dschungelszenen entstanden in den Regenwäldern von Acapulco. Die Filmemacher wählten diesen Ort, weil er dem vietnamesischen Dschungel ähnlich sah.
Die Dreharbeiten waren sehr anstrengend. Das Team musste bei großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit arbeiten. Es gab viele Insekten und manchmal auch gefährliche Tiere. Sylvester Stallone und die anderen Schauspieler mussten trotzdem harte Stunts durchführen.
Für die Gefangenenlager baute das Team spezielle Sets. Sie achteten auf viele Details, damit alles echt aussah. Die Waffen und Fahrzeuge im Film waren oft echte Armeeausrüstung, die für den Film ausgeliehen wurde.
Die Explosionen und Actionszenen wurden ohne Computer gemacht. Damals gab es noch keine digitalen Effekte wie heute. Stuntleute sprangen wirklich aus Hubschraubern und echte Explosionen wurden gezündet. Das war gefährlich, aber es sah im Film sehr realistisch aus.
Die Dreharbeiten dauerten insgesamt etwa drei Monate. Der Regisseur George P. Cosmatos musste darauf achten, dass der Zeitplan eingehalten wurde, obwohl es viele schwierige Szenen gab.
Drehort | Filmszene | Besonderheiten |
Acapulco, Mexiko | Dschungelszenen | Hohe Hitze, viele Insekten |
Sonora-Wüste, Mexiko | Wüstenszenen | Extreme Temperaturen |
Filmstudios in den USA | Innenszenen | Künstliche Sets für Lager |
San Francisco | Anfangsszenen im Gefängnis | Echtes Gefängnis als Kulisse |
Kritiken und Rezeption bei Kinostart 1985

Als “Rambo II” 1985 in die Kinos kam, waren die Reaktionen sehr unterschiedlich. Bei den Zuschauern war der Film ein großer Erfolg. In den ersten Wochen sahen ihn Millionen Menschen, und er spielte über 300 Millionen Dollar ein. Das war damals eine enorme Summe.
Die meisten Fans lobten die spannenden Actionszenen und Stallones beeindruckende körperliche Leistung. Sie mochten auch die einfache Geschichte von einem Helden, der gegen das Böse kämpft und gewinnt.
Die Filmkritiker waren jedoch weniger begeistert. Viele fanden den Film zu einfach und zu gewalttätig. Sie kritisierten auch die politische Botschaft als zu patriotisch und unrealistisch. Die deutsche Zeitung “Der Spiegel” nannte den Film “primitive Propaganda”.
Trotz der negativen Kritiken gewann “Rambo II” viele Fans auf der ganzen Welt. Er wurde in über 50 Ländern gezeigt und war fast überall erfolgreich. In Deutschland kam der Film im Oktober 1985 in die Kinos und lockte über zwei Millionen Zuschauer an.
Interessanterweise erhielt “Rambo II” auch einige Auszeichnungen, aber nicht die, auf die Filmemacher stolz sind. Er gewann die “Goldene Himbeere” für den schlechtesten Film, das schlechteste Drehbuch und die schlechteste Nebenrolle. Diese Preise werden für besonders schlechte Leistungen vergeben.
Der Soundtrack: Musik, die den Adrenalinpegel hebt
Die Musik von “Rambo II” ist ein wichtiger Teil des Films. Sie wurde von Jerry Goldsmith komponiert, einem berühmten Filmmusiker. Goldsmith hatte schon die Musik für den ersten Rambo-Film geschrieben und kannte die Figur gut.
Das Hauptthema des Films ist eine kraftvolle Melodie mit Trompeten und Trommeln. Sie soll die Stärke und den Mut von Rambo zeigen. Wenn Rambo kämpft oder in Gefahr ist, wird die Musik schneller und lauter. So fühlen die Zuschauer mehr Spannung.
Für die ruhigeren Szenen, besonders die zwischen Rambo und Co Bao, komponierte Goldsmith sanftere Musik. Diese Teile haben mehr Flöten und Streicher. Sie zeigen die weichere Seite von Rambo.
Am Ende des Films gibt es ein Lied mit dem Titel “Peace in Our Life”, gesungen von Frank Stallone, dem Bruder von Sylvester. Dieses Lied fasst die Botschaft des Films zusammen: Rambo kämpft für den Frieden.
Der Soundtrack wurde als eigenes Album veröffentlicht und verkaufte sich gut. Viele Fans kauften die Musik, um sie auch zu Hause hören zu können. Bis heute gilt die Musik von “Rambo II” als ein klassisches Beispiel für Action-Filmmusik der 1980er Jahre.
Musikstück | Stimmung | Instrumente | Filmszene |
Rambo-Hauptthema | Heroisch, kraftvoll | Trompeten, Trommeln | Kampfszenen |
Co Bao-Thema | Romantisch, sanft | Flöten, Streicher | Liebesszenen |
“Peace in Our Life” | Nachdenklich | Gesang, Gitarre | Abspann |
Verfolgungsmusik | Spannend, schnell | Synthesizer, Schlagzeug | Fluchtszenen |
Rambo vs. Feindbilder: Kalter Krieg im Kinoformat
In “Rambo II” werden deutliche Feindbilder gezeigt, die typisch für die Zeit des Kalten Krieges waren. Die Hauptfeinde im Film sind die Vietnamesen und die Sowjets, die als grausam und böse dargestellt werden.
Der sowjetische Offizier Podovsky ist besonders brutal. Er foltert Rambo und lacht dabei. Er steht für das Bild des kalten, gefühllosen Kommunisten. Die vietnamesischen Soldaten werden als gehorsame Handlanger gezeigt, die blind Befehle befolgen.
Diese Darstellung passte gut in die Zeit der 1980er Jahre. Damals gab es starke Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion. Präsident Reagan nannte die Sowjetunion das “Reich des Bösen”. Filme wie “Rambo II” verstärkten diese Sichtweise.
Interessant ist aber auch, dass nicht alle Amerikaner im Film gut sind. Murdock, der Leiter der Mission, verrät Rambo und lässt ihn im Stich. Er steht für Politiker und Beamte, die mehr an ihrer Karriere interessiert sind als an den Soldaten.
Diese Feindbilder machen den Film einfach zu verstehen: Es gibt Gute und Böse, und am Ende siegt das Gute. Das gefiel vielen Zuschauern, war aber auch ein Grund für Kritik. Echte Konflikte sind meist viel komplizierter als im Film gezeigt.
Einfluss auf das Actiongenre der 1980er Jahre

“Rambo II” hatte einen enormen Einfluss auf das Actionkino der 1980er Jahre. Nach diesem Film gab es viele ähnliche Filme mit muskulösen Helden, die allein gegen viele Feinde kämpfen und gewinnen.
Der Look von John Rambo mit seinem muskulösen Körper, dem Stirnband und den vielen Waffen wurde zum Vorbild für viele Actionhelden. Schauspieler wie Arnold Schwarzenegger, Chuck Norris und Jean-Claude Van Damme spielten ähnliche Rollen in ihren Filmen.
Auch die Art der Action änderte sich. Vor “Rambo II” waren Actionfilme oft realistischer. Nach diesem Film wurden sie größer und spektakulärer. Explosionen, Schießereien und Kampfszenen wurden wichtiger als die Geschichte.
Die Figur Rambo wurde so bekannt, dass sein Name in die Alltagssprache einging. Wenn jemand “einen auf Rambo macht”, bedeutet das, dass er sich wie ein Einzelkämpfer verhält oder übertrieben aggressiv ist.
Viele Videospiele wurden von “Rambo II” inspiriert. In den 1980er und 1990er Jahren gab es zahlreiche Spiele, in denen ein einzelner Held gegen viele Feinde kämpfen musste. Auch Spielzeug und Action-Figuren von Rambo waren sehr beliebt bei Kindern.
Unterschiede zwischen der deutschen und der Originalversion
Die deutsche Version von “Rambo II” unterscheidet sich in einigen Punkten von der amerikanischen Originalfassung. Diese Unterschiede entstanden hauptsächlich durch die Übersetzung und durch Schnitte, die gemacht wurden.
In der deutschen Synchronisation wurden einige politische Aussagen abgeschwächt. Zum Beispiel spricht Rambo in der Originalversion direkter über den Verrat der US-Regierung an ihren Soldaten. In der deutschen Version klingt das weniger anklagend.
Die deutsche Fassung ist auch etwas kürzer als das Original. Einige besonders brutale Gewaltszenen wurden herausgeschnitten, um eine niedrigere Altersfreigabe zu bekommen. In Deutschland war der Film ab 16 Jahren freigegeben, während er in den USA ein “R-Rating” hatte (Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung Erwachsener).
Die Musik wurde in beiden Versionen gleich gelassen, aber die Soundeffekte sind teilweise unterschiedlich. In der deutschen Version sind manche Explosionen und Schüsse leiser gemacht worden.
Auch der Titel wurde geändert. In den USA heißt der Film “Rambo: First Blood Part II”, was auf den ersten Film “First Blood” (in Deutschland: “Rambo”) hinweist. Der deutsche Titel “Rambo II – Der Auftrag” betont mehr die Missionsgeschichte.
Aspekt | US-Version | Deutsche Version |
Länge | 96 Minuten | 93 Minuten |
Altersfreigabe | R-Rating | FSK 16 |
Gewaltdarstellung | Ungekürzt | Leicht gekürzt |
Politische Aussagen | Direkter | Abgeschwächt |
Titel | “Rambo: First Blood Part II” | “Rambo II – Der Auftrag” |
Rambo II im Rückblick: Kultstatus oder Propaganda?
Heute, viele Jahre nach der Veröffentlichung, wird “Rambo II” unterschiedlich bewertet. Für manche ist er ein Kultfilm, der die 1980er Jahre perfekt repräsentiert. Für andere ist er ein Beispiel für übertriebene amerikanische Propaganda.
Als Kultfilm wird “Rambo II” von Fans gefeiert, die die einfache Handlung und die spektakulären Actionszenen lieben. Die Figur John Rambo steht für sie für Stärke, Mut und Gerechtigkeit. Die berühmten Sprüche aus dem Film werden bis heute zitiert, und viele kennen das Bild von Rambo mit seinem Bogen.
Kritiker sehen den Film dagegen als problematische Propaganda. Sie kritisieren, wie einseitig der Vietnamkrieg dargestellt wird und wie stereotyp die Feinde gezeigt werden. Die Botschaft, dass Amerika durch militärische Stärke seine Probleme lösen kann, finden sie zu simpel und gefährlich.
Filmhistoriker betrachten “Rambo II” heute als wichtiges Dokument seiner Zeit. Der Film zeigt, wie die politische Stimmung in den 1980er Jahren war und wie Actionfilme diese Stimmung aufgriffen und verstärkten.
Unabhängig von der Bewertung bleibt “Rambo II” ein wichtiger Film in der Geschichte des Actionkinos. Die Figur Rambo hat sich in die Popkultur eingeschrieben und ist auch jüngeren Generationen noch ein Begriff, obwohl sie den Film vielleicht nie gesehen haben.
Häufig gestellte Fragen
Wann kam Rambo II in die deutschen Kinos?
Der Film kam im Oktober 1985 in die deutschen Kinos, etwa fünf Monate nach dem Start in den USA.
Wie viel Geld hat der Film eingespielt?
Weltweit spielte “Rambo II” über 300 Millionen Dollar ein, was ihn zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 1985 machte.
Hat Sylvester Stallone alle Stunts selbst gemacht?
Stallone machte viele, aber nicht alle Stunts selbst. Für besonders gefährliche Szenen hatte er Stuntdoubles.
Gab es einen echten Hintergrund für die Geschichte der vermissten Soldaten?
Ja, nach dem Vietnamkrieg gab es tatsächlich Gerüchte und Berichte über amerikanische Soldaten, die als Kriegsgefangene zurückgeblieben waren.
Wie hat Stallone für die Rolle trainiert?
Er trainierte mehrere Stunden täglich mit Gewichten und hielt eine strenge Diät ein, um seinen muskulösen Körper zu bekommen.
Wurde der Film in Vietnam gedreht?
Nein, hauptsächlich in Mexiko, weil Vietnam damals für amerikanische Filmteams nicht zugänglich war.
Wie reagierte die vietnamesische Regierung auf den Film?
Sie verbot den Film, weil er ihrer Meinung nach ein falsches und negatives Bild von Vietnam zeigte.
Wer komponierte die Musik für Rambo II?
Jerry Goldsmith, ein bekannter Filmkomponist, der auch die Musik für den ersten Rambo-Film geschrieben hatte.
Erhielt der Film Auszeichnungen?
Ja, aber hauptsächlich negative wie die “Goldene Himbeere” für den schlechtesten Film des Jahres.
Gibt es eine ungekürzte Version des Films?
Ja, auf späteren DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen ist der Film in der ungekürzten Originalversion enthalten.
Abschluss
“Rambo II – Der Auftrag” ist mehr als nur ein Actionfilm aus den 1980er Jahren. Er ist ein Stück Filmgeschichte, das die politische und kulturelle Stimmung seiner Zeit widerspiegelt. Die Figur John Rambo wurde zu einem Symbol für den einsamen Kämpfer, der für Gerechtigkeit sorgt, wenn alle anderen versagen.
Der Film zeigt auch, wie Kino politische Botschaften transportieren kann. In der Zeit des Kalten Krieges bot “Rambo II” eine einfache Lösung für komplizierte Probleme: Ein starker Held kann alles richten. Diese Botschaft war für viele Zuschauer attraktiv